Skalierbare Lösungen: Warum Pay-per-Use für wachsende Unternehmen entscheidend ist

September 20, 2024
Für wachsende Unternehmen sind Pay-per-Use-Modelle besonders attraktiv – aber warum genau?

In einer Welt, in der Märkte schnell wachsen und sich genauso schnell verändern, stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Produktionskapazitäten flexibel und effizient anzupassen. Traditionelle Modelle, bei denen hohe Anfangsinvestitionen in Maschinen und Anlagen erforderlich sind, erweisen sich dabei oft als hinderlich. Hier kommen Pay-per-Use-Modelle ins Spiel, die eine skalierbare und kosteneffiziente Alternative bieten. Für wachsende Unternehmen ist Pay-per-Use daher besonders attraktiv – aber warum genau?

Flexibilität bei volatilen Produktionsmengen
Wachsende Unternehmen, insbesondere solche, die stark saisonabhängig oder schwankender Nachfrage unterworfen sind, profitieren von der Flexibilität, die Pay-per-Use-Modelle bieten. Statt große Kapitalbeträge in den Kauf von Maschinen zu investieren, zahlen Unternehmen nur für die tatsächliche Nutzung. Das bedeutet: Wenn die Produktion hochgefahren werden muss, können zusätzliche Maschinenkapazitäten einfach in Anspruch genommen werden, ohne das Budget mit langfristigen Verpflichtungen zu belasten. Wenn die Nachfrage sinkt, verringern sich die Ausgaben proportional zur Nutzung.

Dieser flexible Ansatz ermöglicht es Unternehmen, sich den Marktanforderungen schnell anzupassen, was ihnen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft.


Geringe Einstiegshürde für Investitionen
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Pay-per-Use ist die geringe Einstiegshürde. Gerade für Start-ups oder kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die oft nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen, ist es nicht praktikabel, teure Maschinen oder Anlagen anzuschaffen. Durch das Pay-per-Use-Modell können diese Unternehmen in hochwertige und moderne Technologie investieren, ohne von Beginn an ihr Kapital zu binden.

Statt sich in langfristige Finanzierungsverpflichtungen zu begeben, zahlen wachsende Unternehmen nur für die tatsächliche Nutzung der Maschinen. Dies fördert nicht nur die Liquidität, sondern minimiert auch finanzielle Risiken – ein entscheidender Faktor, wenn es um das Wachstum und die Skalierung eines Unternehmens geht.


Optimierte Kostenplanung und Effizienz
Einer der größten Vorteile des Pay-per-Use-Modells liegt in der optimierten Kostenstruktur. Durch die direkte Verknüpfung der Ausgaben mit der tatsächlichen Nutzung können Unternehmen ihre Kosten präzise planen und eng an ihre Einnahmen koppeln. Dies bietet eine wesentlich höhere Transparenz als traditionelle Kaufmodelle, bei denen einmalige, hohe Investitionen getätigt werden müssen.

Zudem beinhalten viele Pay-per-Use-Modelle Wartung und Upgrades in den Servicekosten. Unternehmen können sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren, während der Anbieter die Wartung der Maschinen übernimmt. Dies führt zu einer höheren Effizienz und senkt gleichzeitig das Risiko von Ausfallzeiten.


Schneller Zugang zu modernen Technologien
In einer zunehmend digitalisierten und technologiegetriebenen Welt ist es für Unternehmen entscheidend, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Pay-per-Use ermöglicht wachsenden Unternehmen den Zugriff auf die modernsten Maschinen und Technologien, ohne dass sie hohe Anschaffungskosten tragen müssen. Das Modell erlaubt es ihnen, veraltete Maschinen durch moderne Lösungen zu ersetzen oder zusätzliche Kapazitäten zu nutzen, wenn die Nachfrage steigt.

Dies bietet nicht nur technologische Vorteile, sondern auch die Möglichkeit, auf Markttrends und Innovationen schnell zu reagieren. Unternehmen, die mit veralteter Technik arbeiten, riskieren, gegenüber ihren Mitbewerbern ins Hintertreffen zu geraten – eine Gefahr, die durch Pay-per-Use vermieden wird.


Reduziertes Risiko in unsicheren Zeiten
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich häufig und sind nicht immer vorhersehbar. Unternehmen, die auf Wachstum setzen, müssen daher nicht nur flexibel, sondern auch risikobewusst agieren. Pay-per-Use-Modelle bieten hier einen wesentlichen Vorteil, indem sie das finanzielle Risiko minimieren. Durch die Vermeidung von hohen Anfangsinvestitionen bleiben Unternehmen agil und können bei veränderter Marktlage ihre Maschinenkosten sofort anpassen.

Diese Agilität hilft Unternehmen nicht nur in Boomphasen, sondern auch in Krisenzeiten, ihre Ausgaben schnell zu reduzieren und dennoch betriebsbereit zu bleiben.


Fazit: Pay-per-Use als Wachstumstreiber
Für wachsende Unternehmen, die eine hohe Flexibilität, geringe Einstiegskosten und den Zugang zu modernster Technologie benötigen, ist Pay-per-Use eine ideale Lösung. Dieses Modell ermöglicht es Unternehmen, ihre Kapazitäten schnell und effizient an den Markt anzupassen und gleichzeitig finanzielle Risiken zu minimieren. Es stellt einen modernen, skalierbaren Ansatz dar, der Unternehmen in die Lage versetzt, agil auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Wachstumsstrategie ohne unnötige finanzielle Belastungen umzusetzen.



Über cap-on
Bei cap-on bieten wir maßgeschneiderte Pay-per-Use- und Asset-as-a-Service-Lösungen an, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Maschinen- und Anlagenkapazitäten flexibel und effizient zu nutzen. Mit unseren IoT-gestützten Technologien und umfassenden Servicepaketen können Sie sicherstellen, dass Ihre Produktion immer auf die aktuellen Marktanforderungen abgestimmt ist. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen helfen können, Ihr Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen und gleichzeitig Ihre Betriebskosten zu optimieren.

Weitere News

Cybersicherheit in der vernetzten Industrie: So schützen Sie Ihre Maschinen
Cybersicherheit in der vernetzten Industrie: So schützen Sie Ihre Maschinen

Hackerangriffe auf industrielle Anlagen können verheerende Auswirkungen haben. Doch wie können Unternehmen ihre Maschinen und Anlagen vor Cyberbedrohungen schützen?

Wie die IoTsierung von Maschinen und Anlagen beim Digitalen Produktpass (DPP) unterstützt
Wie die IoTsierung von Maschinen und Anlagen beim Digitalen Produktpass (DPP) unterstützt

Der Digitale Produktpass (DPP) birgt Unsicherheiten und Umstrukturierungen für Maschinen und Anlagenbauer. Wie kann die IoTsierung von Maschinen und Anlagen beim DPP unterstützen?

Für wen eignet sich Remote Servicing?
Für wen eignet sich Remote Servicing?

Remote Servicing wird zunehmend beliebter, da es viele Vorteile bietet. Doch für welche Unternehmen und Branchen ist Remote Servicing besonders geeignet?

Wieso ESG im Maschinen- und Anlagenbau eine immer wichtigere Rolle spielt
Wieso ESG im Maschinen- und Anlagenbau eine immer wichtigere Rolle spielt

Die Nutzung von CO2 Transparenz, Energieeffizienz und Ressourceneffizienz bietet Unternehmen im OEM außerordentliche Potenziale zur Prozessoptimierung und zur Förderung nachhaltiger Innovationen

Für wen eignen sich Pay-per-Use- und Asset-as-a-Service-Modelle?
Für wen eignen sich Pay-per-Use- und Asset-as-a-Service-Modelle?

Pay-per-Use- und Asset-as-a-Service-Modelle bieten Unternehmen in der Fertigungsindustrie, Technologie- und Elektroniksektor, Logistik sowie Start-Ups enorme Vorteile.

Auswirkungen von Asset-as-a-Service (AaaS) auf die Total Cost of Ownership (TCO) von Industrieunternehmen
Auswirkungen von Asset-as-a-Service (AaaS) auf die Total Cost of Ownership (TCO) von Industrieunternehmen

AaaS wird oft als „zu teuer“ eingestuft, da nur Finanzierungskosten verglichen werden. Erst eine umfassende TCO-Betrachtung zeigt die vielfältigen Vorteile.

Warum das Vernetzen von Maschinen und Anlagen immer wichtiger wird
Warum das Vernetzen von Maschinen und Anlagen immer wichtiger wird

Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen eine zentrale Bedeutung erlangt und revolutioniert, wie Unternehmen ihre Produktionsprozesse organisieren, optimieren und skalieren.

Nachhaltige Unternehmensführung: ESG-konforme Praktiken umsetzen
Nachhaltige Unternehmensführung: ESG-konforme Praktiken umsetzen

Partnerschaft Staufen.ValueStreamer GmbH, ClimateGrid und cap-on: Gemeinsam für ein effektives Nachhaltigkeitsmanagement

cap-on bietet ganzheitliche technische AaaS-Lösung
cap-on bietet ganzheitliche technische AaaS-Lösung

Als Asset-as-a-Service Anbieter und Orchestrator sind wir stolz darauf, die erforderliche technische Infrastruktur aus eigener Hand anbieten zu können.

Asset-as-a-Service aus der CFO-Perspektive
Asset-as-a-Service aus der CFO-Perspektive

Asset-as-a-Service aus der CFO-Perspektive: Welche Vorteile sieht Geschäftsführer Rainer Dieck im cap-on Geschäftsmodell?

Brainstorming und Beiratssitzung mit thyssenkrupp AB
Brainstorming und Beiratssitzung mit thyssenkrupp AB

Wir haben uns sehr gefreut, mit Falk Nüßle im Anschluss an die 5. Beiratssitzung der cap-on GmbH über die gemeinsamen strategischen Ziele und praktische Bedarfe zu brainstormen.

Neue Assetanbindung: cap-on X ThyssenKrupp
Neue Assetanbindung: cap-on X ThyssenKrupp

Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern von thyssenkrupp Automotive Body Solutions, erfolgreich die technische Anbindung eines weiteren Assets vorgenommen haben.

Werksführung im tkAB Werk Heilbronn
Werksführung im tkAB Werk Heilbronn

cap-on bekam eine Werksführung durch das Thyssenkrupp Automotive Body Solutions Werk in Heilbronn.

Forschungszulage für cap-on
Forschungszulage für cap-on

Durch die Entwicklung unserer lIoT-Plattform für Equipment-as-a-Service inklusive des Risikomodells für Asset-Finanzierung konnte cap-on sich für eine Forschungszulage qualifizieren.

Team Workshops am Standort in Elchingen
Team Workshops am Standort in Elchingen

Trotz der grenzenlosen Flexibilität, welche die Arbeitsstrukturen der heutigen Zeit ermöglichen, bietet ein regelmäßiger persönlicher Austausch viele Chancen.

cap-on auf der hub.berlin 2022
cap-on auf der hub.berlin 2022

Ende Juni war das Berliner cap-on Tech-Team auf der hub.berlin 2022 - „The business festival for digital movers and makers”

Kanzlei Honert berät cap-on bei Einstieg von thyssenkrupp & SDL
Kanzlei Honert berät cap-on bei Einstieg von thyssenkrupp & SDL

Unter Leitung von Partner Dr. Kai-Klemens Wehlage hat honert die cap-on GmbH bei einer Finanzierungsrunde rechtlich umfassend beraten.

Handelsblatt: thyssenkrupp beteiligt sich an Fintech cap-on
Handelsblatt: thyssenkrupp beteiligt sich an Fintech cap-on

"Die Karosserieanlagenbau-Tochter des Ruhrkonzerns will ihren Kunden neue Finanzierungsmodelle anbieten. Dabei setzt sie auf den Trend zur Fabrik im Abo." Quelle: Knitterscheidt, Handelsblatt 2022

Pressemitteilung: Seed-Investment und strategische Partnerschaft
Pressemitteilung: Seed-Investment und strategische Partnerschaft

thyssenkrupp Automotive Body Solutions und S.D.L. Süddeutsche Leasing AG beteiligen sich am Fintech-Unternehmen cap-on.

Projekt mit Eissmann Group Automotive und SDL AG
Projekt mit Eissmann Group Automotive und SDL AG

Gemeinsames Projekt zur Pay-per-Use Werkzeugfinanzierung mit EGA und SDL AG

Strategische Partnerschaft mit Neoloan
Strategische Partnerschaft mit Neoloan

cap-on und Neoloan vereinbaren eine strategische Partnerschaft.

cap-on goes Davos
cap-on goes Davos

cap-on Co-Founder Andreas Müller mit Stefan Kober (Co-Founder Primepulse SE) zu Gast auf dem World Economic Forum in Davos.