Unser Geschäftsmodell für die Transformation Ihres Unternehmens — Industrie 4.0 nachhaltig umsetzen mit Asset as a Service-Lösungen auf Pay per Use- oder Pay per Output-Basis.
Asset as a Service ist zunächst ein Finanzierungsmodell, aber vor allem ein datengetriebenes Geschäftsmodell mit Service-Orientierung. Assets werden nicht gekauft und finanziert, sondern nach Ausbringungsmenge bezahlt. Abgerechnet wird, was effektiv und aktiv genutzt wird.
cap-on ist sowohl Technologieanbieter als auch Finanzierungspartner. Über unsere intelligente cap-on Plattform bieten wir die passende Infrastruktur für intelligentes Datenmanagement, automatisierte Billing-Prozesse und ein KI-basiertes Risikomanagement.
Wir verlagern Capex zu Opex und sichern so die finanzielle Freiheit von Unternehmen — mit der Chance, den Schritt in Richtung Industrie 4.0 zu gehen. Das Geschäftsmodell bringt die Interessen der Akteure Nutzer, Hersteller und Finanzierungspartner zusammen. Auf einen Blick:
Nutzen statt Eigentum: Durch den Shift der Investitionskosten zu Betriebskosten gelangt der Nutzer zu mehr Flexibilität für weniger Risiko. Mehr erfahren
Teilhabe am Erfolg des Kunden: Diese gewinnversprechende Option eröffnet die Anlageklasse der nutzungsbasierten Finanzierungslösungen. Voraussetzung: intelligentes Risikomanagement über cap-on. Mehr erfahren
Transformation zum Serviceanbieter: Von neuen Upselling-Chancen, steigender Kundenbindung und stärkerer Loyalität profitiert der Hersteller. Und von smarten Asset-Daten zur Produktentwicklung.
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Hinter cap-on steht ein dynamisches und hochmotiviertes Team, welches Köpfe aus verschiedenen professionellen Backgrounds, wie Financial Services, Legal und Tech, zusammenbringt. Was uns vereint, ist ein sportlicher Teamgeist und die Ambition, ein herausragendes Produkt anzubieten. Gemeinsam entwickeln wir mit cap-on kreativ und kundenorientiert die Finanzierungslösung der Zukunft.
Asset as a Service (AaaS) bedeutet, dass Unternehmen benötigte Maschinen („Assets“) nicht mehr selbst erwerben oder finanzieren bzw. leasen, sondern sie nach Bedarf als Dienstleistung einkaufen, die nach Verbrauch bzw. Nutzen abgerechnet wird. Das Abrechnungsmodell wird auch als „Outcome-based Payment“ oder „Pay-per-Use“ bezeichnet und ist in manchen Branchen wie der Druckindustrie (Abrechnung nach „Click“) bereits zum Standardmodell geworden. AaaS schont die Bilanzen der nutzenden Unternehmen, erhöht ihre Liquidität und erleichtert den Beschaffungsprozess.
AaaS-Modellebieten sowohl für die Hersteller von industriellen Maschinen („Assets“) als auch für die Nutzer bzw. Produzenten deutliche Vorteile. Die Anlagehersteller profitieren von kontinuierlichem Cashflow und, aufgrund des größeren Leistungsspektrums, von deutlich höheren Margen. Da Fixkosten infolge der nutzungsabgängigen Abrechnung zu variablen Kosten werden, verhindern Anlagenutzer wiederum hohe Anschaffungskosten und schonen bei geringer Auslastung ihre Liquidität. Zudem profitieren sie von der Verlagerung des Wartungs- und Auslastungsrisikos auf den Anlagelieferanten oder dessen Kooperationspartner. Zahlungsverpflichtungen passen sich dank der Pay-per-Use Methode dynamisch an volatile Marktschwankungen an und werden zugleich bilanzneutral abbildbar.
Eine große Herausforderung ist die manipulationssichere Übermittlung von Maschinendaten vom Nutzer zum Service Anbieter in Echtzeit. Hier entwickelt cap-on zusammen mit tkAB eine sichere Lösung, die zu allen Maschinentypen und -steuerungen passt.
Eine weitere Hürde für EaaS-Modelle ist die Finanzierung der Assets. Wegen Unsicherheiten an den Finanzmärkten und Problemen bei globalen Lieferketten werden Kredite zögerlich vergeben. Sowohl um Banken oder andere Refinanzierungspartner zu überzeugen, als auch um die Skalierung der Servicelösung zu ermöglichen, entwickelt cap-on einheitliche, kennzahlenbasiert Standards für die Risikoanalyse. Bei der Refinanzierung wird auf die Unterstützung bestehender Partner wie die S.D.L. Süddeutsche Leasing AG abgedeckt.
cap-on ist bewusst, dass die einzige funktionierende Zukunft nur eine nachhaltige sein kann und möchte aktiv zu diesem Prozess beitragen.
Deshalb ist cap-on eine Partnerschaft mit dem Münchner Unternehmen Verso eingegangen, welches cap-on und seinen Kunden hilft, Nachhaltigkeitsbilanzen für seine Assets aufzustellen und so herauszufinden, wie viel CO2-Äquivalente in einem abzurechnenden “Use” stecken. Der Partner Plant per Use macht es weiterhin möglich, dass Asset-Nutzer ihren Maschinenverbrauch bedarfsgerecht mit zertifizierten Nachhaltigkeitsprojekten ausgleichen können.